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19.03.2022

Polnischsprachige Führung durch die Sonderausstellung in Bautzen

Zwei Wochen vor dem Ende unseres deutsch-polnischen Projekts hat im Museum Bautzen eine polnischsprachige Führung durch die neu eröffnete Sonderausstellung „1000 Jahre Oberlausitz – Menschen, Burgen, Dörfer“ stattgefunden.

Eine gute Führung ist nicht nur dazu da, um allgemeines Wissen zu bestimmten Orten und dortigen Begebenheiten zu vermitteln sondern auch, um den Besuchern Hinweise auf versteckte, weniger bekannte Details zu geben. Gästeführer wissen das nur zu gut und sammeln dafür überall neue Informationen. Wie z.B. die Touristenguides aus dem PTTK-Verband im niederschlesischen Hirschberg (Jelenia Góra), die sich unserer polnischsprachigen Führung durch die Ausstellung „1000 Jahre Oberlausitz – Menschen, Burgen, Dörfer“ angeschlossen hatten. Die Projektleiterin Dr. Joanna Wojnicz vom Landesamt für Archäologie Sachsen und die Vertreter des Projektteams von Abteilung für Anthropologie der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau Prof. Barbara Kwiatkowska, Katarzyna Król M.A. und Dr. Paweł Konczewski führten durch die Sonderschau und lieferten zahlreiche Details zu den Exponaten aus erster Hand.Die Ausstellung kann auch individuell besichtigt werden. Um ein breites Publikum von beiderseits der Lausitzer Neiße zu erreichen, wurden die ausführlichen Ausstellungstexte auf Deutsch, Polnisch und Sorbisch verfasst.

Der Eintritt zu der Sonderausstellung im Museum Bautzen ist frei. Noch bis zum 8. Mai sind alle, die sich für die frühmittelalterliche Geschichte der Oberlausitz und ihre damalige Besiedlung interessieren, zu einem Besuch eingeladen.

Durch die Ausstellung haben die Forscher aus dem Projektteam aus Dresden und Breslau geführt
Durch die Ausstellung haben die Forscher aus dem Projektteam aus Dresden und Breslau geführt © LfA Sachsen