Skip Navigation
11.03.2021

Weitere Exponate für die Zittauer Ausstellung ausgewählt

Die Ausstellung „Gemeinsam stark? Zittau und Sechsstädtebund“ wird am 21. Juli in den Städtischen Museen in Zittau im Rahmen des Projektes „1000 Jahre Oberlausitz – Menschen, Burgen, Städte“ eröffnet. Der Ausstellungskurator Dr. Gunter Oettel hat dafür weitere Exponate aus den Zittauer Stadtkerngrabungen ausgesucht, die im Archäologischen Archiv Sachsen (AAS) aufbewahrt werden.

„Bei den Funden handelt es sich vor allem um Gegenstände vom Markt und Rathausplatz“ – sagt G. Oettel. „Das Spektrum reicht von Hufeisen, Spielwürfeln und anderen Objekten aus Knochen bis hin zu feintonigen Miniaturfigürchen, wie wir sie auch von anderen Fundstellen in Zittau kennen. Außerdem habe ich noch zwei Lampen und Teile eines kleinen „Brunnens“ ausgewählt“.

Das Thema „Tuchhandel“ wird u.a. durch Tuchplomben mit dem Zittauer „Z“ veranschaulicht, wovon eine aus Blei aus Leipzig sogar noch unbenutzt ist. Gern hätte der  Zwei weitere Ausstellungen im Rahmen unseres Projektes werden die slawische Besiedlung in der frühmittelalterlichen Oberlausitz (im Museum Bautzen ab Februar 2022) und die Napoleonische Epoche in schlesisch-oberlausitzer Grenzgebiet (im Keramikmuseum Bunzlau ab 10. Dezember 2021) thematisieren.

„Bei den Funden handelt es sich vor allem um Gegenstände vom Markt und Rathausplatz“ (G.Oettel)
„Bei den Funden handelt es sich vor allem um Gegenstände vom Markt und Rathausplatz“ (G.Oettel) © LfA Sachsen