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27.02.2020

Wusstet Ihr, dass es ein sogenanntes „Knochengedächtnis“ gibt?

Die Knochen von Verstobenen „speichern“ viele Dinge, zum Beispiel: wann eine Person lebte, wie sie sich ernährte und wo sie herkam. Diese Informationen kann man anhand der Isotopen unterschiedlicher Elemente in den menschlichen Knochen ablesen. Um das alles herauszubekommen, muss man zunächst Proben für Laboruntersuchungen entnehmen. Dies war das Ziel des Besuches der Anthropologen und Archäologen vom Lehrstuhl für Anthropologie an der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław beim Landesamt für Archäologie Sachsen in Dresden. Die Wissenschaftler haben diese Untersuchungen an den sterblichen Überresten eines frühmittelalterlichen Gräberfeldes in Dobranitz im deutschen Teil der Oberlausitz vorgenommen.

© LfA Sachsen