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21.05.2021

Schulung für die virtuelle Gesichtsrekonstruktion

Katarzyna Król und Katarzyna Martewicz von unserem Projektpartner-Team von der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau haben einen verregneten Mai-Samstag für eine sehr interessante Schulung bei der Firma Lenso sp.z o.o. in Posen (Poznań) genutzt.

Bei dem sehr kreativen Treffen lernten die beiden Anthropologinnen den Umgang mit den Programmen und Geräten, die in unserem Projekt für die Computervisualisierung der ehemaligen Bewohner der Oberlausitz zum Einsatz kommen werden. Die Werkzeuge zur freien 3D-Modellierung sind nicht nur das virtuelle Äquivalent zur plastischen Rekonstruktion an einem realen Schädelmodell. Dank ihrer Vielzahl an Funktionen und technologischen Lösungen erreichen die lebensnahen plastischen Gesichtsnachbildungen ein ganz anderes, manuell unerreichbares Niveau (oder wenn man so will - die dritte Dimension ☺). Wartet jetzt bitte geduldig auf die Ergebnisse unserer Arbeit – wir planen Euch zu beeindrucken.

Schädelknochenfunde eines Mannes und einer Frau aus dem sächsischen Teil der Oberlausitz  bilden die Grundlage für die virtuelle Rekonstruktion der Köpfe der Bewohner, die vor etwa 1000 Jahren in unserer Region gelebt  haben. Sie werden in der im Rahmen unseres Projektes vorbereiteten Ausstellung zur frühmittelalterlichen Besiedlung der Oberlausitz im Museum Bautzen zu sehen sein. Facettenreich wird sie Einblicke in das Leben, die Kultur, die Arbeit und die Umwelt der Menschen geben. Die Ausstellung eröffnet im Februar 2022.

Arbeit mit den haptischen Geräten
Arbeit mit den haptischen Geräten © Uniwersytet Przyrodniczy we Wrocławiu